Wie unterstützt mich der Studienservice der Unikims?

An der UNIKIMS begleiten Studiengangmanager die Studierenden vom ersten Anruf vor der Bewerbung bis zum Masterabschluss. Sie kümmern sich vor und während des Studiums auch um die individuellen Belange der Studierenden, denn die universitäre Masterqualifikation neben Beruf, Privatleben und Familie muss gut organisiert sein. Hier schildern unsere Studiengangmanager ihre Erfahrungen mit den Studierenden indem sie die Frage beantworten: Wie unterstützen wir die Studierenden während des berufsbegleitenden Masterstudiums an der UNIKIMS?

Schon vor dem ersten Anruf haben sich die meisten Interessenten entschieden

Der erste Kontakt kommt telefonisch oder bei einer unserer Informationsveranstaltungen zustande.  Die Interessenten haben sich meist schon entschieden. Sie wollen berufsbegleitend studieren und haben sich präzise auf unserer Homepage informiert. Im ersten persönlichen Kontakt geht es den Interessenten also nicht unbedingt um eine Beratung, die bei Null beginnt, sondern sie wollen das, was sie gelesen und persönlich für sich verarbeitet haben, im Gespräch mit uns Studiengangmanagern nochmals reflektieren: Ist das wirklich so, wie ich es gelesen und verstanden habe? Die künftigen Studierenden wollen sich vergewissern und ihre individuellen Fragen klären.

Wir sagen es ehrlich: Das berufsbegleitende Studium ist eine Herausforderung

Die Menschen sind unterschiedlich, und auch darum interessieren sie sich für die unterschiedlichsten Fächer. Und alle Bewerber, die die Aufnahme eines Studiums neben dem Beruf erwägen, gehen eine Herausforderung ein. Ein berufsbegleitendes Studium erfordert Anstrengung, Einsatz und Ausdauer. Das sagen wir Studiengangmanager. Ganz ehrlich. Und es gibt auch Studierende, die erkennen, dass das gewählte Studium prinzipiell oder in der gegenwärtigen Lebensphase nicht das richtige für sie ist. 

Die Interessenten fragen uns häufig nach den Zulassungsvoraussetzungen, wie dem ersten Abschluss, der Berufserfahrung oder der Umrechnung eines früheren Diplomstudiengangs in Credits. Kurzum: Erfülle ich die Voraussetzungen? Voraussetzung für ein Studium an der UNIKIMS sind ein erster akademischer Abschluss, manchmal in bestimmten Fachrichtungen, und mindestens ein Jahr Berufserfahrung. Und selbstverständlich lassen sich die Leistungen aus einem Studienabschluss aus der Zeit vor dem Bologna-Prozess in Credits umrechnen.

Typisch sind auch Fragen nach der genauen Organisation des Studiums – nach Präsenz-, Online- und Selbststudium, nach dem „was“, „wann“, „wo“ und „wie“. Wir Manager beantworten Fragen zur Organisation der Prüfungen, geben Auskunft, wie sie in den Studienablauf eingebettet sind, und geben Tipps zur Selbstorganisation im Studium.

Und was macht man, wenn man einen Seminartermin nicht wahrnehmen kann? Wo bekomme ich dann die Inhalte her? Ganz einfach: Es gibt Aufzeichnungen des Online-Seminars und Unterlagen vom Präsenzseminar.

Wir begleiten die Bewerber, bis die letzte Unterlage bei uns ist

Wir Studiengangmanager haben jede Bewerbung und jede Einschreibung im Blick und sorgen für einen reibungslosen Ablauf. Wir erinnern die Bewerber, wenn noch etwas fehlt. Wir begleiten die Bewerber, bis die letzte Unterlage bei uns ist, die wir für die Aufnahme des Studiums benötigen. Dann hören wir häufig von den Studierenden Sätze wie diese: „Mensch, Sie schauen echt danach, und Sie begleiten uns, bis wirklich alles da ist. Das ist ja klasse!“ Die direkte, proaktive Kommunikation mit den Studierenden ist uns ganz wichtig. Wir wollen möglichst schon informieren, bevor wir angefragt werden, und die meisten Studierenden, die wir beraten, sind fantastisch gut vorbereitet. Letztlich raten wir jenen, die sich für ein Studium an der UNIKIMS interessieren, guten Gewissens zum Studium neben dem Beruf, denn bei den meisten stimmen die Voraussetzungen.

Wir bauen eine Beziehung zu unseren Studierenden auf

Wir Studiengangmanager kennen die Studierenden persönlich, können Name und Gesicht einander zuordnen. Wir sind zu Beginn einer jeden Präsenzveranstaltung dabei und ansprechbar. Ganz wichtig ist es, mit den Studierenden eine persönliche Beziehung aufzubauen. Wenn wir dann als Studiengangmanager obendrein während der Präsenzphasen dabei sind, können wir den ein oder anderen Plausch halten. Das stiftet Vertrauen, und bei künftigen Anrufen verbinden wir mit der Stimme des Studierenden einen Menschen, den wir schon ein wenig kennen.

Wir helfen, Probleme zu lösen, suchen individuelle Antworten auf die Frage: „Was passiert, wenn etwas dazwischenkommt?“  Dazwischen kommen nach unserer Erfahrung zum Beispiel Krankheiten – von der Erkältung bis auch zu längeren Ausfällen -,  runde Geburtstage in der Familie, neue Projekte im Betrieb oder nicht eingeplante Dienstreisen. Wir können dann immer eine Perspektive geben. So umfangreich unsere Erfahrungen mit dem Unvorhersehbaren sind, treffen wir ebenso sicher die Aussage: Die Studierenden kriegen es hin, wenn etwas dazwischenkommt. Wir schauen immer, dass es gelingt. Wir konnten bisher stets einen Weg aufzeigen, wenn sich Unwegsamkeiten auftaten.

Unsere Studierenden sind beruflich und familiär eng getaktet und terminsensibel

Im Verlauf des Studiums bleiben wir Berater. Denn Beratung bleibt ein Thema. Wir können die Studierenden auf Engstellen in einzelnen Studiengängen vorbereiten. Das ist wichtig, denn unsere Studierenden sind beruflich und familiär sehr durchgeplant und daher sehr terminsensibel. Darum sagen wir es jetzt schon: Den Dozenten ergeht es wie den Studierenden: Es kommt mal etwas dazwischen, und Termine verschieben sich. Unsere Aufgabe ist es dann, die Klärung der Terminlage zu moderieren. Später, am Ende des Studiums, sagen uns alle: „Es war gut zu schaffen.“

Wir raten also im Studium dazu, nichts auf die lange Bank zu schieben: „Fangen Sie rechtzeitig an, denn es kommt hier und da eine größere Aufgabe sechs Wochen später hinterher.“ In dem Masterstudiengang ÖPNV und Mobilität gibt es zum Beispiel relativ viele Präsenzphasen mit jeweils einer Prüfung, und manche Studierende machen sich dann Sorgen wegen der vielen Prüfungen. Doch wir fangen sie auf: Stückchen für Stückchen wird jede Prüfung abgehandelt. Das ist nicht schwieriger zu leisten, als eine große Prüfung am Ende zu absolvieren.

Wir sind Ihr Ansprechpartner, der zur Lösung beitragen will

Wir haben eine Lotsenfunktion und sind das erste Einfalltor, wenn es einmal Probleme geben sollte. Die Studierenden erwarten – zurecht –, dass wir ihre Sorgen mit Empathie entgegennehmen, und dass wir gut erreichbar sind. Wir sagen den Studierenden: Geben Sie ein Signal, wenn Sie Sorgen haben. Wir sind Ihr Ansprechpartner, der zur Lösung beitragen will.

Und dann gibt es natürlich jene Studierenden, die pausieren müssen, weil sie eine neue Arbeit im Beruf anstreben oder übernommen haben. Dann kommt ungeplante Mehrarbeit auf sie zu. Wir suchen dann eine Lösung, um ,die Kuh elegant vom Eis zu kriegen’ - durch die Wiederholung eines Moduls oder ein Aussetzen über ein Semester. Bisher ist es uns in solchen Situationen immer gelungen, kompetent die Antwort auf die Frage zu vermitteln: Wie komme ich durchs Studium?

Im Studium selbst ist die Abstimmung unter den Studierenden sehr gut und eng – auch über unseren eCampus und Whats App. Die Studierenden unterstützen einander. Das ist eine Stärke unserer Studiengänge. 

Mit dem Abschluss des Studiums kommen wieder mehr Fragen auf

Wenn mit der Masterarbeit das Ziel des Studiums, der Abschluss, näher rückt, nehmen Aufregung und Unsicherheit wieder zu, und es tauchen die Fragen nach Formalia – beginnend nach den Abgabe- und Eingangsfristen sowie deren Dokumentation – bis hin zu Art und Inhalt der Masterarbeit auf. Und vielfach bleibt auch nach der Prüfung der Kontakt zu den ehemals Studierenden. Das gibt uns die Gewissheit: Wir haben eine enge Bindung zu unseren Studierenden während der Zeit an der UIKIMS aufgebaut.